Nanopartikel sind Partikel im Größenbereich 1 – 100 nm. Aufgrund ihrer Größe besitzen Nanopartikel besondere Eigenschaften, die in innovativen Technologien in nahezu allen Bereichen (Medizintechnik, Lebensmittel, Automobilbau, Kosmetik u.v.m.) Anwendung finden.

„Die gesetzliche Unfallversicherung befürwortet in Wahrnehmung ihres Auftrags zur Förderung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ein verantwortliches Handeln beim Umgang mit Nanomaterialien am Arbeitsplatz.“ (Positionspapier der gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) „Verantwortungsvoller Umgang mit Nanomaterialien“)

Maßgebend sind die Maßnahmen zur Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit, z. B. EU-Richtlinie 89/24/EWG oder Sicherheit und Gesundheit bei chemischen Arbeitsstoffen Einzelrichtlinie 98/24/EG sowie die nationale Umsetzung durch z.B. Chemikaliengesetz, Gefahrstoffverordnung (GefStoffV). Wesentlich für den Standort Deutschland sind die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) 527 zu ‚Tätigkeiten mit Nanomaterialien.‘ 

Substitution und Prävention spielen eine übergeordnete Rolle. Der Arbeitgeber muss entsprechend der Gefährdungsbeurteilung technische, organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen treffen. 

Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einer unbeabsichtigten Kontaminationen der Haut, bietet DermaPurge nano-ex die erste geeignete Nachsorgemöglichkeit, und sollte daher an Arbeitsplätzen, an denen Kontakt mit Nanopartikeln möglich ist, vorgehalten werden.

Mit Wasser lassen sich lediglich 5% der Partikel zuverlässig von der Haut abwaschen.

Nach Reinigung mit Seife verbleiben 15-25% der Partikel auf der Haut – während zusätzlich die Barriereeigenschaften der Haut beeinträchtigt wird. Dabei werden Fette und Öle von der Haut entfernt, die eine natürliche Barrierefunktion einer gesunden Haut sicherstellen.

Herkömmliche Dekontaminationsmittel sind – im Gegensatz zu DermaPurge NANO – nicht speziell für die Reinigung von Nanopartikeln entwickelt und bieten daher keinen ausreichenden Schutz.

Nach einer Hautkontamination besteht das Risiko der Aufnahme in den Körper über zwei Wege: die Haut (dermal) und Kontaminationsverschleppung, ewa Hand-Mund-Kontakt (oral). Nanopartikel können zum Beispiel über die große Diffusionsfläche der Poren und Haarfolikel die Haut durchdringen und so in den Blutkreislauf gelangen. Ohne gründliche Reinigung der Haut nach dermaler Kontamination besteht das Risiko einer Kontaminationsverschleppung, und der Aufnahme der Partikel zum Beispiel über Hand-Mund-Kontakt.

Mit nano-ex lassen sich alle Arten von Nanopartikeln effektiv von der Haut entfernen:

  • Metallische Nanopartikel
  • Anorganische Nanopartikel
  • Halbleiter-Nanopartikel
  • Metalloxid-Nanopartikel
  • Nanoplastik und Mikroplastik

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